-
-
folge blueBit auf Facebook -
folge blueBit auf Twitter@blueBit_News folgen -
folge blueBit auf Google Plus
-
von Robert Klatt •
Der "intelligente" Kaffeebecher misst den Kaffeeverbrauch und kann die Trinktemperatur für bis zu zwei Stunden konstant halten.
Das US-amerikanische Start-up Ember hat in einen Kaffeebecher auf den Markt gebracht, der protokollieren soll wie viel Kaffee pro seine Besitzer pro Tag konsumieren. Der Thermosbecher wird anfangs nur für Apple iPhones erhältlich seien. Die Verbindung erfolgt drahtlos. Eine eigene App speichert anschließend den Kaffeekonsum und verwaltet die Daten per HealthKit. Vertrieben wird die weiße Becher-Version exklusiv direkt über den Apple-Shop. Die 150 Dollar teure Hardware fügt sich dank ihres weißen Designs in die sonstige Produktpalette des iPhone-Konzerns ein.
Die verbaute Technik des Ember Temperature Control Travel Mug ist relativ einfach. Die Stromversorgung erfolgt über einen integrierten Lithium-Ionen-Akku, der kabellos über einen im Lieferumfang enthaltenen Untersetzer geladen werden kann. Die Verbindung zwischen dem Becher und dem Smartphone erfolgt über Bluetooth 4.0.
Ein Ladevorgang soll 90 Minuten dauern. Um die Akkulaufzeit zu verlängern schaltet der Becher automatisch in den "Schlafmodus", wenn er länger nicht bewegt wurde.
Außerdem verfügt der Becher über eine Möglichkeit den Kaffee bis zu zwei Stunden warm zu halten. Dafür kann die ideale Trinktemperatur per iPhone oder Apple Watch personalisiert werden. Möglich sind Temperaturen zwischen 48,9 und 62,8 Grad Celsius. Die Kapazität des Bechers liegt bei 355 Milliliter. Sensoren im Becher protokollieren wie viel Kaffee im Laufe eines Tages konsumiert wird.
Der Ember Temperature Control Travel Mug ist eines der ersten Zubehörartikel das das neue von Apple entwickelte Gesundheitsprotokoll HealthKit nutzt.
Besitzer können außerdem je nach Getränk unterschiedliche Trinktemperaturen definieren. Tee wird beispielsweise so bei anderen Temperaturen warmgehalten als Milch oder Kaffee.
Ember bietet auch eine schwarze Version des Bechers an, die direkt über das Start-up und Amazon verkauft wird. Eine Android-App ist ebenfalls vorhanden.
Außerdem gibt es noch den kleineren Kaffeebecher vulgo, der leider über keinen Deckel verfügt. Sowohl der große Thermosbecher als auch der kleine Kaffeebecher können nur von Hand gewaschen werden.