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Google, Mozilla & Microsoft unterstützten Logins ohne Passwörter
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WebAuthn

Google, Mozilla & Microsoft unterstützten Logins ohne Passwörter

von Robert Klatt •

Das WebAuthn soll Passwörter in Zukunft überflüssig machen. Nutzer können sich stattdessen per Token, Fingerabdruck oder Iris bei Webdiensten anmelden.


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Die drei großen Browserhersteller Google, Mozilla und Microsoft wollen in Zukunft Passwörter im Internet überflüssig machen. Dazu haben sie in ihr jeweiliges Produkt den neuen Web-Standard WebAuthentication (WebAuthn) integriert. WebAuthn macht Passwörter überflüssig, indem Nutzer statt ihres herkömmlichen Passworts jetzt einen (USB-) Token oder biometrischen Verfahren wie Fingerabdruck- oder Irisscans einsetzen können um sich bei Webdiensten einzuloggen. Die FIDO-Allianz teilte mit, dass dieser Schritt eine "neue Ära der allgegenwärtigen, phishing-resistenten und starken Authentifizierung einleitet." Die FIDO-Allianz wurde im Jahr 2012 von verschiedenen Unternehmen gegründet, um einen neuen offene Authentifizierungsstandards zu entwickeln, der unsichere Passwörter überflüssig machen soll.

Kooperation von FIDO und World Wide Web Consortium

Die FIDO-Allianz gemeinsamm mit dem World Wide Web Consortium (W3C), dass der neueWebAuthn Standard in der Entwicklung bis zur Verfahrensstufe Candidate Recommendation (CR) fortgeschritten ist. Dies ist ein "großer Meilenstein" für die beiden an der Entwicklung beteiligten Gruppen. Der "Web Authentication Working Group" gehören rund 30 Organisationen an. Neben Microsoft, Google und Mozilla sind auch die Konzerne IBM, Paypal, Apple und die Deutsche Telekom beteiligt. Obwohl Apple ebenfalls einen Browser herstellt hat der Konzern wie The Verge berichtete noch nicht verraten, ob in Safari zukünftig auch WebAuthn angeboten wird.

Der letzte Schritt in der Entwicklung ist die noch ausstehende Bestätigung als allgemeiner Web-Standard. Das World Wide Web Consortium hat jedoch bereits jetzt Dienste dazu ermutigt WebAuthn ebenfalls anzubieten. Die Entwickler sind sich sicher, dass der Standard schon bald "die Art und Weise verändern wird, wie die Menschen das Web nutzen".

Die detaillierten Spezifikationen des Standards können Entwickler bereits abrufen, um WebAuthn in ihre Angebote zu integrieren. WebAuthn ist eine API, die sowohl auf den verbundenen Diensten als auch im Browser des Nutzers integriert wird. FIDO-Chef Brett McDowell ist der Ansicht, dass "nach Jahren immer schwerwiegenderer Datenlecks und Passwort-Diebstählen es an der Zeit ist, die Abhängigkeit von anfälligen Passwörtern und Einmal-Passcodes zu beenden."

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